top of page

Zum Welttag des Glücks: Dein Job sollte nicht alles sein, aber er kann mehr sein

Am 20. März feiern wir den Welttag des Glücks – ein Anlass, um uns bewusst zu machen, was uns wirklich erfüllt. Und auch wenn er nicht das sein sollte, was unser Lebensglück bestimmt, spielt unser Job eine entscheidende Rolle, wenn es um unsere Zufriedenheit geht.


ein roter Ball mit einem glücklichen Smileygesicht treibt auf dem Wasser

Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit mit unserer Arbeit. Sie beeinflusst, wie wir unsere Energie einsetzen, mit wem wir den Tag verbringen und wie sehr wir unsere Stärken entfalten können. Die gute Nachricht? Wir haben mehr Gestaltungsspielraum, als wir oft denken.


Warum unser Job so viel Einfluss auf unsere Zufriedenheit hat


Welche Anforderungen und Erwartungen wir mit unserem Job verbinden, ist sehr individuell. Aber ob wir wollen oder nicht - er beeinflusst viele Bereiche unseres Lebens. Hier sind einige Beispiele:


  • Zeit & Energie: Wie viel und wie wir arbeiten, bestimmt, wie viel Zeit uns für uns selbst, Familie, Freunde und Hobbies bleibt.

  • Unser Umfeld: Die Menschen, mit denen wir arbeiten, können einen guten Tag großartig machen - oder ihn total vermiesen.

  • Unsere Umgebung: Ob wir im Großraumbüro, im Homeoffice oder in einem kreativen Atelier arbeiten, macht einen Unterschied für unser Wohlbefinden. Viele sind sogar bereit, für den richtigen Job in eine neue Stadt oder ein anderes Land zu ziehen

  • Unser Auftreten: Auch welche Kleidung in unserem Alltag als "angemessen" betrachtet wird, bestimmt unser Job.


Ich denke, Du verstehst, worauf ich hinaus will. Auch wenn die Liste sich noch um einiges erweitern ließe.


Warum Dein Job nicht Dein einziges Glück sein sollte


Auch wenn der Job eine zentrale Rolle spielt, ist es wichtig, unser Wohlbefinden nicht ausschließlich von ihm abhängig zu machen. Denn:


  • Berufliche Krisen gehören dazu. Eine Umstrukturierung, eine schwierige Phase oder Konflikte im Team können vorkommen. Wenn unser gesamtes Glück daran geknüpft ist, wird jede Herausforderung zum existenziellen Problem.

  • Wir selbst und die Welt um uns herum entwickeln uns weiter. Wenn Du Dich zu sehr mit Deinem Job identifizierst, kann Dir das im Weg stehen, wenn es darum geht, Dich auf etwas Neues einzulassen.

  • Und am wichtigsten: Es gibt noch so viel mehr im Leben.


Jobcrafting: Mach deinen Job zu deinem Glücksfaktor


Der entscheidende Unterschied zwischen Arbeit und vielen anderen Dingen, die unser Glück beeinflussen? Deinen Job kannst Du aktiv gestalten. Wir sind weder in unseren aktuellen Jobs gefangen, noch müssen wir unser Arbeitsumfeld genauso hinnehmen, wie es heute ist.


Oft funktioniert das sogar ganz ohne dass Du kündigen musst. Jobcrafting hilft Dir, Deine Arbeit so zu formen, dass sie besser zu Dir passt.


Wie funktioniert Jobcrafting?


Jobcrafting bedeutet, dass Du Deinen aktuellen Job proaktiv an Deine Bedürfnisse anpasst. Das kann in vier Bereichen geschehen:


  1. Aufgaben-Crafting: Kannst Du bestimmte Aufgaben ausbauen, die Dir Freude machen? Oder unliebsame Aufgaben delegieren?

  2. Beziehungs-Crafting: Gibt es Kollegen oder Kolleginnen, mit denen Du mehr zusammenarbeiten möchtest? Netzwerke, die Du ausbauen kannst?

  3. Kognitives Crafting: Wie kannst Du Deine Einstellung zu Deinem Job verändern, um ihn sinnvoller zu gestalten?

  4. Umfeld-Crafting: Kannst Du Deinen Arbeitsplatz oder Deine Arbeitsweise so anpassen, dass Du Dich wohler fühlst?


Nimm Dein Jobglück selbst in die Hand


Wenn Du merkst, dass Du unzufrieden bist, heißt das nicht automatisch, dass Du den Job wechseln musst. Manchmal reichen kleine Veränderungen, um eine große Wirkung zu erzielen.


Du möchtest mehr über Jobcrafting erfahren? Dann klicke hier.




 
 
 

Kommentare


bottom of page