Herbstblues im Job – warum Dein fehlendes „Juhu“ nach dem Sommer völlig normal ist
- tamaraschopka
- 9. Aug.
- 3 Min. Lesezeit
Du kommst braungebrannt aus dem Urlaub zurück. Im Gepäck: Sonnenuntergangsbilder, ein leichter Sandstrand-Geruch in den Klamotten – und null Lust, wieder ins Büro zu gehen.
Der Sommer war so schön. Lange Abende auf dem Balkon, Ausflüge ins Grüne, dieses Gefühl von Leichtigkeit. Und jetzt? Grau. Kalt. Der Kalender vollgestopft. Im Job ist plötzlich Hochphase. Die Projekte, die im Sommer gemütlich vor sich hingedümpelt sind, sollen nun alle bitte bis Jahresende erledigt werden. Meetings, Deadlines, Rückstände aufholen – und Du merkst: Das ist gerade so gar nicht Dein Vibe.

Warum der Herbstblues im Job nichts Ungewöhnliches ist
Erstmal: Atme tief durch. Dieses „Urlaubsloch“ im Herbst kennen viele. Dein Körper und Dein Kopf sind noch im Entspannungsmodus, während das Umfeld schon wieder auf 180 läuft. Das ist kein Signal, dass Du Deinen Job kündigen musst. Es bedeutet einfach, dass Du ein Mensch bist, der einen Übergang braucht.
Achtung: Wenn Du allerdings dauerhaft Bauchschmerzen vor dem Montag hast oder schon Sonntagnachmittag in Panik gerätst, lohnt es sich genauer hinzuschauen, ob da nicht doch etwas Grundlegenderes im Argen liegt.
Aber ein bisschen Anlaufschwierigkeit nach der Sommerpause? Völlig normal.
So überwindest Du den Herbstblues im Job
Mach Dir klar: Es ist okay.
Allein das Wissen, dass dieses Gefühl viele betrifft, kann entlasten. Du musst nicht sofort in Panik geraten und alles in Frage stellen, nur weil Du gerade mehr Lust hast auf Chillen statt auf Coworking Space.
Schaff Dir kleine Highlights.
Vereinbare noch vor Deinem Urlaub ein Lunch Date mit einer Kollegin, auf das Du Dich freuen kannst. Stell Dir etwas Schönes auf den Schreibtisch – frische Blumen, ein Urlaubsfoto oder eine Duftkerze fürs Homeoffice. Kauf Dir Deinen Lieblingskakao, der dann in der Schreibtischschublade auf Dich wartet. Kurz gesagt: Mach es Dir schön im Job, damit der Herbstblues keine Chance hat.
Finde Deinen Rhythmus.
Statt die komplette To-do-Liste auf einmal anzugehen, brich sie runter: Welche drei Aufgaben sind heute wirklich wichtig? Was kann bis nächste Woche warten?
Dieses „Schritt-für-Schritt“-Arbeiten verhindert, dass Dich die Menge erschlägt – und es gibt Dir regelmäßig kleine Erfolgserlebnisse. Und genau die brauchen wir, um den Herbstblues im Job entgegenzuwirken und wieder Spaß zu haben am Job.
Hol Dir Sonnenmomente zurück.
Nur weil es Herbst ist, musst Du nicht komplett auf Licht verzichten. Geh mittags raus, selbst wenn’s nur zehn Minuten sind. Beweg Dich, atme frische Luft. Dein Körper dankt es Dir – und Dein Kopf auch.
Fazit: Der Herbstblues im Job ist kein Feind
Du musst nicht jeden Arbeitstag mit einem Dauerlächeln beginnen. Wichtig ist, dass Du lernst, diese Phasen anzunehmen und Dir bewusst kleine Anker im Arbeitsalltag zu setzen. So gehst Du Schritt für Schritt raus aus dem grauen Gefühl – und schaffst es, auch im Herbst wieder kleine „Juhu“-Momente zu finden.
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Wer schreibt hier?
Rund 57.342 Stunden unseres Lebens verbringen wir im Job. Er sollte also besser wirklich zu uns passen.
Ich bin Tamara. Dein Jobcoach.
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