Die größten CV-Sünden 2026 – Teil 3: Wenn es an den Basics im Lebenslauf fehlt
- tamaraschopka
- 12. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Manche Lebensläufe scheitern nicht an ihrer Optik oder an zu viel Selbstmarketing. Sondern an Basics. Und damit meine ich: wirklich grundlegende Dinge. Wie etwa Deine Erreichbarkeit oder fehlende Angaben. Wenn hier etwas nicht passt, hinterlässt Du keinen professionellen Eindruck – sondern Frust beim Gegenüber.
Hier kommen die häufigsten Basics-Fails – und wie Du sie vermeidest:

Die wichtigsten Basics im Lebenslauf 2026
1. Fehlende Kontaktdaten – oder veraltete
Es klingt banal, aber kommt häufiger vor, als Du denkst: Telefonnummer oder E-Mail fehlen ganz, sind nicht aktuell oder wirken unprofessionell (Stichwort: mausi324@gmail.com).
Wenn Recruiter Dich nicht erreichen können oder erst raten müssen, ob die Adresse noch stimmt, landen sie schnell beim nächsten Profil.
✅ So machst Du’s besser: Immer Name, aktuelle Telefonnummer, seriöse E-Mail-Adresse und Wohnort angeben – am besten gut sichtbar ganz oben.
2. Lücken im Lebenslauf – ohne Erklärung
Längere Zeiträume ohne Beschäftigung oder Ausbildung wecken Fragen. Und wenn diese Lücken nicht erläutert sind, lässt das viel Raum für die Fantasie des Recruiters. Schade – denn vielleicht gibt es für die Pause gute Gründe.
✅ So machst Du’s besser: Lücken ab ca. drei Monaten solltest Du kurz benennen: z. B. Sabbatical, Pflege von Angehörigen, Weiterbildung, berufliche Neuorientierung.
Offenheit zeigt Haltung – und wirkt souverän.
Gleichzeitig gilt: Nicht zu ausufernd werden an dieser Stelle. Der Fokus soll weiter auf den anderen Zeiträumen liegen.
Mehr über die CV-Sünden bei den Inhalten schreibe ich in Teil 2 der Reihe. Klick mal hier!
3. Unternehmensvorgaben ignoriert
Die meisten Unternehmen haben klare Vorstellungen davon, wie sie Bewerbungen erhalten wollen: übers Karriereportal, per E-Mail oder auch per Online-Fragebogen.
Wer das ignoriert, verschlechtert seine Chancen drastisch und riskiert, dass die Bewerbung gar nicht erst gelesen wird.
✅ So machst Du’s besser: Lies die Stellenanzeige gründlich. Und wenn dort z. B. steht „Bitte senden Sie uns eine aussagekräftige Arbeitsprobe“, dann tu genau das. Das zeigt Respekt und echtes Interesse.
4. Kein Bezug zur Stelle
Standard-CVs, die für jede Bewerbung gleich verschickt werden, wirken generisch. Recruiter sehen auf den ersten Blick, ob Du Dir Mühe gegeben hast oder nicht.
✅ So machst Du’s besser: Passe Deinen Lebenslauf auf die jeweilige Stelle an. Hebe relevante Stationen hervor, verwende Schlüsselbegriffe aus der Anzeige, priorisiere passende Erfahrungen. So entsteht der Eindruck: Du passt – fachlich wie menschlich.
Fazit: Die Basics im Lebenslauf sichern Dir noch nicht den Job, ersparen Dir aber die Standardabsage, bevor Dein CV gelesen wird
Du musst keinen Designer-CV vorlegen, um mit Deinem Lebenslauf zu überzeugen. Aber die Basics müssen sitzen. Denn sie sind das Fundament für alles andere – und der erste Test, ob Du es wirklich ernst meinst mit Deiner Bewerbung.
Wenn Du Dir unsicher bist, ob Dein Lebenslauf professionell wirkt: Hol Dir Feedback! Im Bewerbungscheck gehen wir genau diese Punkte durch – präzise, klar und schnell umsetzbar. Schreib mir einfach!

Wer schreibt hier?
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Ich bin Tamara. Dein Jobcoach.
Mit meiner langjährigen Erfahrung im HR und als Coach unterstütze ich Dir auf Deinem Weg zum Traumjob. Egal ob es eine bessere Version Deines bestehenden Jobs ist, etwas ganz Neues, oder ein Jobmix, mit dem Du alle Deine Stärken ausleben kannst.
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