Was ein neuer Haarschnitt und Dein Jobwechsel gemeinsam haben
- tamaraschopka
- 26. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Kennst Du das Gefühl, stundenlang vor dem Spiegel zu stehen, zig Frisuren auszuprobieren – und am Ende doch wieder denselben Zopf zu tragen? Genau so geht es Vielen, wenn sie über einen Jobwechsel nachdenken. Wochenlang grübeln, endlose Pro- und Contra-Listen schreiben... und am Ende? Alles bleibt beim Alten.

Dabei haben ein neuer Haarschnitt und eine berufliche Neuorientierung mehr gemeinsam, als Du vielleicht denkst: In beiden Fällen kommst Du nicht durch Nachdenken weiter – sondern durchs Ausprobieren.
Grübeln bringt Dich nicht weiter – Handeln schon
Natürlich ist es gut, über Entscheidungen nachzudenken. Aber wenn Du merkst, dass Du in Dauerschleifen festhängst ("Was wäre, wenn...?"), dann ist es Zeit, etwas anders zu machen. Ein Haarschnitt verändert nichts, solange Du ihn nur auf Pinterest pinnst. Und ein neuer Job? Der wartet nicht in Deiner Gedankenwelt – sondern draußen in der echten Welt.
Handeln schlägt Grübeln. Immer.
Und ja, das ist anfangs unheimlich. Was, wenn die neue Frisur furchtbar aussieht? Was, wenn der neue Job ein Reinfall ist? Diese Sorgen sind normal. Aber sie sollten Dich nicht lähmen.
Kleine Experimente statt radikaler Schnitte - egal ob ein Jobwechsel oder ein neuer Haarschnitt ansteht
Jetzt kommt die gute Nachricht: Weder musst Du Dir sofort eine Glatze rasieren noch Hals über Kopf Deinen Job kündigen. Im Gegenteil. Kleine, durchdachte Experimente helfen Dir, mutig neue Wege zu gehen – ohne gleich alles zu riskieren.
Hier ein paar Ideen:
Frisur-Experiment: Du willst kürzere Haare? Dann starte mit schulterlang statt raspelkurz.
Job-Experiment: Du spielst mit dem Gedanken, Dich selbstständig zu machen? Dann beginne mit einem kleinen Projekt nebenbei, bevor Du kündigst.
Diese "Mini-Experimente" geben Dir ein realistisches Gefühl dafür, wie sich die Veränderung wirklich anfühlt – statt nur in Deinem Kopf.
Worauf Du bei Deinen Experimenten achten solltest
Damit Deine Experimente Dir wirklich weiterhelfen, achte auf zwei Dinge:
Sicherheit: Wähle Experimente, bei denen der Einsatz überschaubar ist. Zum Beispiel ein neues Projekt übernehmen oder eine Weiterbildung machen – statt direkt den Arbeitsvertrag zu kündigen.
Reflexion: Beobachte genau, wie sich die Veränderung anfühlt. Fühlst Du Dich lebendiger, motivierter, mutiger? Oder eher gestresst und überfordert? Genau diese Signale zeigen Dir den richtigen Weg.
Fazit: Veränderung beginnt immer mit dem ersten kleinen Schritt
Ob beim Haarschnitt oder beim Jobwechsel: Du wirst nie genau wissen, wie es wird, bevor Du es ausprobierst. Und das ist okay.
Je früher Du beginnst, kleine Veränderungen zu testen, desto schneller findest Du heraus, was wirklich zu Dir passt – ohne alles auf eine Karte setzen zu müssen.
Also: Statt weiter zu grübeln – schnapp Dir die Schere (oder zumindest den Termin beim Friseur) und wage Deinen ersten kleinen Schritt!
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Wer schreibt hier?
Rund 57.342 Stunden unseres Lebens verbringen wir im Job. Er sollte also besser wirklich zu uns passen.
Ich bin Tamara. Dein Jobcoach.
Mit meiner langjährigen Erfahrung im HR und als Coach unterstütze ich Dir auf Deinem Weg zum Traumjob. Egal ob es eine bessere Version Deines bestehenden Jobs ist, etwas ganz Neues, oder ein Jobmix, mit dem Du alle Deine Stärken ausleben kannst.
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