Homeoffice aus der Hölle? So wirst Du wieder produktiv und entspannt
- tamaraschopka
- 28. März
- 2 Min. Lesezeit
Das müde Klicken Deiner Maus hallt durch die Wohnung.
Der fordernde Blick der Waschmaschine bohrt sich in Deinen Rücken.
Und LinkedIn ruft aus der Ecke Deines Bildschrims verheißungsvoll: “Öffne mich!“
Homeoffice aus der Hölle. Nichts geschafft, die Wohnung sieht auch noch aus wie Sau – und Dich plagt das schlechte Gewissen.
Damit Dir das nicht mehr passiert, teile ich heute eine meiner liebsten Methoden, die mich schon durch viele zähe Arbeitstage gerettet hat: das Pomodoro-Prinzip. Funktioniert übrigens auch im Office. 😉

Was ist das Pomodoro-Prinzip?
Gut möglich, dass Dir die Methode schon mal begegnet ist. Und das mit gutem Grund – sie funktioniert einfach.Die Idee: Du unterteilst Deinen Arbeitstag in kurze, fokussierte Blöcke. Genauer gesagt: 25 Minuten konzentriertes Arbeiten, gefolgt von 5 Minuten Pause. Klingt simpel? Ist es auch. Aber genau darin liegt die Magie.
Warum 25 Minuten gerade im Homeoffice so effektiv sind
Unser Gehirn kann sich gar nicht viel länger am Stück konzentrieren. Spätestens nach 30 Minuten schweifen unsere Gedanken ab – zur Waschmaschine, zu LinkedIn oder zu den 27 ungelesenen WhatsApp-Nachrichten. Die Pomodoro-Technik nutzt diesen natürlichen Rhythmus und hilft Dir, fokussiert zu bleiben, ohne Dich zu überfordern.
So funktioniert’s ganz konkret:
Aufgabe wählen. Kein Multitasking. Nur eine Sache.
Timer auf 25 Minuten stellen. Zum Beispiel mit pomofocus.io.
Loslegen. Ohne Ablenkung – Handy aus, Mails zu, Browser-Tabs geschlossen.
Pause! 5 Minuten lang. Kaffee holen, Fenster öffnen, Waschmaschine befüllen.
Nächste Runde. Nach vier Pomodoros gibt’s eine längere Pause (15–30 Minuten).
Warum das besser ist als “einfach loslegen“
Ohne Struktur verrennen wir uns oft: Aufgaben dauern länger, wir prokrastinieren oder verzetteln uns im Klein-Klein.Mit der Pomodoro-Methode gibst Du Deinem Tag eine klare Struktur – und belohnst Dich regelmäßig mit kleinen Pausen. Das hilft nicht nur beim Dranbleiben, sondern sorgt auch dafür, dass Du abends wirklich das Gefühl hast: Ich hab was geschafft.
Mein persönlicher Tipp: Pomodoro hilft auch gegen Perfektionismus
Wenn Du zu den Menschen gehörst, die Aufgaben ewig vor sich herschieben, weil sie sie richtig machen wollen – Pomodoro trickst Deinen inneren Perfektionisten aus. Du sagst Dir: “Ich muss es nicht perfekt machen. Ich arbeite einfach 25 Minuten daran.” Und das reicht oft schon, um richtig viel weiterzukommen.
Probier’s aus!
Du brauchst dafür keine fancy App oder neues Bullet Journal. Ein Timer reicht. Oder eben ein simpler Online-Wecker wie pomofocus.io. Wer’s atmosphärischer mag: Auf YouTube gibt’s Pomodoro-Sessions mit Musik und Timer – von Café-Vibes bis Deep Focus. Einfach mal ausprobieren, was zu Dir passt.
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Dann schau Dir mein Jobcrafting-Programm an. Denn beim Jobcrafting geht es darum, Deinen Arbeitstag produktiver, entspannter und erfüllter zu gestalten.

Wer schreibt hier?
Rund 57.342 Stunden unseres Lebens verbringen wir im Job. Er sollte also besser wirklich zu uns passen.
Ich bin Tamara. Dein Jobcoach.
Mit meiner langjährigen Erfahrung im HR und als Coach unterstütze ich Dir auf Deinem Weg zum Traumjob. Egal ob es eine bessere Version Deines bestehenden Jobs ist, etwas ganz Neues, oder ein Jobmix, mit dem Du alle Deine Stärken ausleben kannst.
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