top of page

Wird mein Job bald von KI übernommen? Was der Futuromat über die Zukunft unserer Arbeit verrät

„Ich bin als Jobcoach zu 10 % ersetzbar.“


Das war zumindest das Ergebnis, das mir der Job Futuromat des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung ausgespuckt hat.


Neugierig war ich ja schon. Als Jobcoach arbeite ich mit Menschen. Sehr individuell. Und trotzdem? Wer weiß, wie viel KI und Co. da heute schon übernehmen können.


Und mit dieser Frage bin ich nicht allein.



Wie sehr betrifft Dich die Automatisierung?


  • Wie schnell wird mein Job durch KI ersetzt?

  • Welche Tätigkeiten sind wirklich noch "menschlich"?

  • Und was heißt das eigentlich für meine berufliche Zukunft?


Diese Fragen begegnen mir inzwischen in fast jedem Coaching. Und das ist kein Wunder – denn die Veränderungen durch KI sind rasant. Was gestern noch als "Zukunftsmusik" galt, ist heute schon Alltag: Chatbots schreiben E-Mails, Algorithmen übernehmen die Kandidatenvorauswahl und KI-gestützte Tools wie ChatGPT helfen bei der Projektplanung, Texterstellung oder sogar Bewerbungsvorbereitung.


Die Frage ist also nicht mehr: Ob sich unsere Arbeit verändert – sondern wie wir darauf reagieren.


Der Futuromat als erster Denkanstoß


Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat mit dem Job-Futuromat ein interaktives Tool entwickelt, das zeigt, welche Anteile Deines Berufs heute schon automatisierbar sind. Einfach Job eingeben – und schon erhältst Du einen Näherungswert zum heutigen Automatisierungspotenzial.


Wichtig: Das Tool liefert keine exakte Prognose. Es ersetzt keine individuelle Analyse. Aber es ist ein spannender Einstieg, um sich mit den eigenen Aufgaben und deren Zukunftsfähigkeit auseinanderzusetzen.


Ich nutze den Futuromat inzwischen regelmäßig in meinen Coachings. Nicht, um Ängste zu schüren, sondern um eine realistischere Einschätzung zu bekommen: Welche Aspekte der eigenen Tätigkeit haben das größte Zukunftspotenzial? Welche Fähigkeiten kannst Du jetzt schon stärker ausbauen?


Was KI (noch) nicht kann – und warum Du trotzdem gefragt bleibst


Trotz aller Fortschritte: Viele Aspekte unserer Arbeit bleiben zutiefst menschlich – Empathie, Kreativität, ethisches Denken, zwischenmenschliche Kommunikation. Genau diese Fähigkeiten gewinnen in der Zusammenarbeit mit KI sogar an Bedeutung.


Denn es geht nicht darum, gegen die Technik zu arbeiten – sondern mit ihr. Die besten Zukunftschancen haben diejenigen, die sich auf Neues einlassen, ihre Stärken weiterentwickeln und sich nicht von Veränderung abschrecken lassen.

Vielleicht ersetzt KI einzelne Aufgaben. Aber sie eröffnet auch neue Rollen: Als Coach, als Gestalterin, als jemand, der Menschen durch den Wandel begleitet. Genau das macht unsere Jobs so wertvoll.


Fazit: Keine Angst vor der Zukunft – sondern Lust auf Weiterentwicklung


KI ist gekommen, um zu bleiben. Aber das bedeutet nicht, dass wir überflüssig werden. Im Gegenteil: Wenn wir bereit sind, Neues zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und uns weiterzuentwickeln, kann Technologie zu einem echten Karriereturbo werden.


Statt also in Schockstarre zu verfallen, lade ich Dich ein:

➡️ Schau Dir den Futuromat an.

➡️ Überlege, welche Fähigkeiten Du ausbauen möchtest.

➡️ Und frag Dich: Wie kannst Du Deine Arbeit so gestalten, dass sie nicht nur sicher, sondern auch sinnerfüllt ist?


Wenn Du dabei Unterstützung brauchst – zum Beispiel, um Deine Stärken klarer zu benennen oder neue berufliche Perspektiven zu entwickeln – dann lass uns gerne sprechen.


Den Link zum Futuromat findest Du hier:👉 https://job-futuromat.iab.de


Viel Spaß beim Ausprobieren!



Wer schreibt hier?



Rund 57.342 Stunden unseres Lebens verbringen wir im Job. Er sollte also besser wirklich zu uns passen.


Ich bin Tamara. Dein Jobcoach.


Mit meiner langjährigen Erfahrung im HR und als Coach unterstütze ich Dir auf Deinem Weg zum Traumjob. Egal ob es eine bessere Version Deines bestehenden Jobs ist, etwas ganz Neues, oder ein Jobmix, mit dem Du alle Deine Stärken ausleben kannst.


Du willst mehr erfahren? Lass uns kennenlernen!

 
 
 

Kommentare


bottom of page